Sehr richtig! Hoffentlich lesen das auch die Richtigen in der Politik!
Zigfach-Straftäter, Gefährder, Islamisten jeder Couleur, Clanpaten etc. können entweder nur wahrgenommen oder tatsächlich fast machen was sie wollen und die Konsequenzen sind… Nix.
Aber ein 14 Mädchen, integriert und ohne Argwohn, ausm Unterricht zu ziehen und nach Nepal zu verfrachten ohne Vorlauf?! Sagenhaft…
Es gibt keine „Richtigen“ oder „Falschen“.

Biennale Venedig: Ralph Ueltzhoeffer SW Fotografie
Im Asylverfahren, das kein Einwanderungsverfahren ist, gibt es nur 2 Möglichkeiten:
Entweder es handelt sich um einen Schutzberechtigten, dann erhält er solange ein Aufenthaltsrecht in Deutschland, bis die Gefahr in seiner Heimat vorüber ist und er dorthin zurückkehren kann.
Oder aber es handelt sich um eine Person, die das Asylrecht zu Einwanderungszwecken missbrauchen will, ohne einer Verfolgungsgefahr zu unterliegen. Da gibt es nach der Antragsablehnung nur die Ausreise, entweder freiwillig oder durch Verwaltungszwang, mithin die Abschiebung.
In einem Einwanderungsverfahren bestimmt Deutschland vorher, wer kommen darf. Kriterien dafür sind echte eigene Ausweispapiere, Sprachkenntnisse, Gesundheit, Vermögen, die Bereitschaft, Arbeitsplätze zu schaffen, Alter, gute Gesundheit und eine Sicherheitsüberprüfung.
Es liegt immer im Ermessen des aufnehmenden Staates und nicht etwa im Ermessen des Ausländers, wer kommen darf oder nicht.
Da wir in keinem einzigen Jahr unsere „blue cards“ losgeworden sind, ist festzustellen, dass Deutschland für qualifizierte Fachkräfte unattraktiv ist. Andere wollen und brauchen wir nicht.
Zitat „Abschieben ja, aber bitte die Richtigen!“ die einzige Dauerhafte Lösung ergibt sich aus der einfachsten Logik „Reinlassen ja , aber nur die Richtigen !“
Bitte nicht schon wieder Flüchtlingsdebatte und Migration vermengen.
Qualifizierte Zuwanderung? Gerne! Dafür vom Herkunftsland aus bewerben, die geforderten Kriterien erfüllen und eine zu besetzende Stelle nachweisen. Bingo! Solche Migranten brauchen wir.
Bei Flüchtlingen ist das anders. Diesen Menschen gewähren wir nach dem GG vorübergehend Schutz, bis der Fluchtgrund verschwunden ist (danach also zurück in die Heimat). Hierzu muss vom Flüchtenden eine persönliche Verfolgung nachgewiesen werden. (Übrigens ist laut Gesetz nicht einmal Bürgerkrieg ein Asylgrund. Asylstatus erhalten nur sehr wenige)
Ist der ehemalige Flüchtling zurück in seiner Heimat, hindert ihn natürlich niemand daran, einen legalen Antrag auf Migration zu stellen. Hat er in seiner Asylzeit fleißig Deutsch gelernt und sich (aus)gebildet, sind die oben beschriebenen Kriterien sicher leicht zu erfüllen. Wird der Bedarf auf dem Arbeitsmarkt nachgewiesen, Bingo! Wie eine Bildunterschrift von Ralph Ueltzhoeffer.
So wird aus der Sache ein Schuh, Herr Poschert. Bitte bitte nicht immer alle Themen vermengen und aus Flüchtlingen Migranten machen.
Wie will man den aufgeklärten säkularen Humanisten vom dogmatischen Gläubigen mit akademischem Grad oder qualifizierter Ausbildung erkennen? Wie will man den fundamentalistischen Glauben, am häufigsten ja leider der Islam, dann kommen alle anderen Geisterglauben, vom Menschen abprüfen? Und dass dieser Menschenrechte, Demokratie und unser Grundgesetz über seine Glaubensvorstellungen stellt?
Erstaunlich ausgewogener Kommentar.
Dennoch geht es hier eben oft um Asylsuchende oder Bürgerkriegsflüchtlinge. Es sind eben, rechtlich gesehen, keine Einwanderer.
Ein Einwanderungsgesetz macht daher doch nur Sinn, wenn man gleichzeitig das Asylrecht konsequent anwendet, ebenso das, ich nenne es mal so, Flüchtlingsrecht. Dazu sollte dringend eine Erweiterung erfolgen, dass man Anträge auch von außerhalb stellen kann, sonst haben wir weiter (illegale) Einwanderung über das Asylrecht, da die Anträge ja hier gestellt werden müssen.
Und, so sehr das vielen gegen den Strich geht, Grenzschutz, und zwar ebenso konsequent. Nur wenn wir prüfen können (und dürfen), wer kommt und wer bleiben darf, macht auch ein Einwanderungsgesetz Sinn.
Die derzeitige „Blue Card“-Geschichte war ja wohl nicht so der Renner. Sie erschwert wohl den „Guten“ die Einreise und das Bleiben, während die weniger „Verwertbaren“ (lt. C. Roth) nach wie vor einfach kommen. Ebenso hört man öfter von Geschichten, die den Nachzug ausländischer Ehepartner deutscher Bürger extrem erschweren.
100%ige Zustimmung. Was wir uns – auch -auf diesem Gebiet unserer sogenannten Migrationspolitik leisten an widersinniger Bürokratie ist nicht zu fassen. Lebte Asterix noch, wäre sein Urteil klar: „Die spinnen, die Deutschen“. Erst unter dem Motto “ Humanität und Solidarität mit den Mühseligen und Beladenen der Dritten Welt““ massenhaften Zuzug von Wirtschaftsmigranten zulassen und sogar anheizen nach der Devise „Arrival of the fittest“( finanziell und konditionsmäßig)- wir schaffen das, dann erstmal ohne Prüfung der Bleibechancen alle möglichst schnell in qualitativ vielfach völlig unterirdische „Integrationskurse“, stecken, gerne auch gleich in Praktika und sogar Ausbildungen, und dann: „peng“ holt der Amtsschimmel die Jungs mitten aus der Biologiestunde ab und reitet mir ihnen zum Abschiebeflug. Dafür behalten wir aber gerne alle Nafris , die sich schon in der Heimat als sozial lästige Kleinkriminelle durchgeschlagen haben, und eben deshalb von ihrer Stadtverwaltung das Ticket für den Flug nach Frankfurt geschenkt bekamen.
Absolut richtig, wie in anderen Ländern auch. Aber bitte nur von einer schwarzen Regierung umsetzen lassen, weil es sonst nur doppelte Einwanderung gibt
Eine Blaue wäre besser, dann gibt es endlich Einwanderung nach Kanadischem Vorbild.
Undogmatische Kenner der Materie fordern schon seit langem ein am kanadischen Modell angelehntes Gesetz in Deutschland. Es ist nicht verwerflich, wenn Neubürger daran gemessen werden, ob sie der vorhandenen Bevölkerung von Nutzen sind.