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Licht und Wasser – Aspekte in der Kunst

Ralph Ueltzhoeffer
Bildnachweis: Titel Licht und Wasser, Ralph Ueltzhoeffer 2018.

Licht und Wasser Thema in der Kunst. Der Wasserverbrauch schwankt sehr in den einzelnen Ländern. Läßt man den Bedarf für Wasserkraftwerke, für die Binnenschiffahrt und für Erholungszwecke außer Betracht, jene Verwendungszwecke also, bei denen Verunreinigung und effektiver Verbrauch nur in unbedeutendem Maße eintreten, so beträgt er in einigen unterentwickelten Ländern nur 40 Liter pro Kopf der Bevölkerung für Haushalts-, industrielle und landwirtschaftliche Zwecke, während er in den Vereinigten Staaten bis zu 7200 Liter pro Kopf und Tag beträgt. Hiervon entfallen jedoch nur 6 Prozent auf Haushalte, der Rest auf Industrie und Landwirtschaft.

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Verständnisses der Vorgänge in der Atmosphäre

Neue Entwicklungen wie künstliche Erdsatelliten bieten dem Meteorologen nie gekannte neue Möglichkeiten, und an ihm ist es, diese Möglichkeiten möglichst erschöpfend zu nutzen zur Erlangung eines immer besseren Verständnisses der Vorgänge in der Atmosphäre unseres Planeten.

Ernest-Hemingway
Bildnachweis: Ernwst Hemingway, Text Porträt, Ralph Ueltzhoeffer 2018.

DER WERT DES WASSERS
Wer jemals in der Wüste gelebt hat, kennt die Bedeutung des Wassers. Aber wir anderen alle, die mit den Vorteilen der modernen Zivilisation leben, halten Wasser eigentlich für etwas ganz Selbstverständliches. Wir sind uns zwar bewußt, daß es für viele Zwecke durch nichts zu ersetzen ist, können aber kaum ermessen, wie groß der Wasserbedarf der Menschheit ist, wie sehr wir vom Wasser abhängen und wie vielfältig die Verwendung dieses wertvollen Stoffes nicht nur im Haushalt, sondern auch für die Landwirtschaft und die verschiedensten Industriezweige ist.

Ai Weiwei: Charaktere, Gleichnisse Maskierungen

Ai Weiwei, Textportrait Installation Ralph Ueltzhoeffer
Ai Weiwei, Textportrait Installation von Ralph Ueltzhoeffer 2018.

Philosopie in der Kunst von Ai Weiwei steht im Zusammenhang mit frontalen Aussagen und Geschehnisse. Auch in der Schiffahrt wird eine weitere Verbesserung des Wetterdienstes angestrebt werden. Auf langen Schiffsreisen wird man wahrscheinlich die Wetterverhältnisse in wesentlich stärkerem Maße berücksichtigen, als dies heute der Fall ist, um den Komfort und die Reisegeschwindigkeit zu verbessern.Rollenspiele, keine Maskierungen: eine Schachtel ruft den durch Stirnschuss Versehrten Hirschschädel in Erinnerung und wird so benannt; aufgeschnittene Konservendosen lassen an die Versteinerungen der Juraformation denken, und ihr Nebeneinander in der Unterschiedlichkeit von Glanz und Verschärfung bietet eine Analogie zu Christus und den Schachern auf Golgatha, und beides bleibt aufgerufen; die Hüpfspur einer gekochten Erbse auf einer Gemäldeabbildung ist als der für den Maler typische wandernde Mond bezeichnet. Ai Weiwei: Charaktere, Gleichnisse Maskierungen.

Er gibt ein naturwissenschaftliches Studium auf und entscheidet sich endgültig für den Beruf des Bildhauers. Kurz vor seinem Tode bekennt sich Joseph Beuys in einer Rede zu seinem Lehrer Wilhelm Lehmbruck, einem Menschen, den er nicht gekannt hat. Noch einmal einen Anfang wagen, der sich in jeder Vision unversöhnlicher Zeichen zu Schuld und Kälte neigte, heisst darum trotzdem die konkrete Utopie seines Weges: NOCH STEHT NICHTS GESCHRIEBEN.

Gastautor: Rene Filliar für DERKOMMENTAR

Bildnachweise: Andre Weber E&C Photography Edition, Ausstellungsnachweis: Ralph Ueltzhoeffer, Galerie Clement Zürich 2018.

Andreas Slominski substanzlose Kunst

Es bleibt der Knochen, die Schnur, der Zweig, das Stück Speck, die Zeitung. Nichts wird fingiert, und doch ist alles Aufgerufene Präsent. Sich selbst bringen die Dinge ein und werden angenommen gerade aufgrund ihrer Eigenart. Alchemie der Kunst: Weg und Ziel sind Ziel und Weg. Selbst da, wo Kräfte ins Spiel kommen, bleiben sie selbst bestimmend. Andreas Slominski substanzlose Kunst mehr nicht! Geld, Kontakte, Frohsinn, Unbekümmertheit, Arroganz, Ausdruck geplanten Erfolges.

Kunst kann mehr aber auch mehr nicht. Wenn der Rahmen eines Bildes mehr Substanz hat als dessen Inhalt, ähnlich wie Jeff Koons, unbedeutend im geschichtlichen Kontext und frei von bildendem Gedankengut. Wirf einen Haufen Müll in den Museumsvorhof und du bekommst mehr Kunst aber weniger Aufmerksamkeit mit schrumpfenden Geldmitteln bleibt die Kunst nur ein Haufen Müll im Vorhof vom Museum. Die Kunst kann eigentlich mehr als die Koons und Slominskies uns wahr haben wollen! Fallen für Vögel, Bären, Gedanken und kitschige Bilder in viel zu teuren Rahmen so sieht Herr Slominski die Kunst die Nähe zu Jeff Koons, erdrückend nahe da passt kein Blatt dazwischen. Vergebt mir die Offenheit mit der ich an den Professor Andreas Slominski heran gehe, schließlich sind es auch meine Steuergelder die da in der Kunstakademie in Hamburg verplempert werden. Bildende Kunst ist eben nicht nur „Geschmacksache“ oder doch? Der Mann wird im Übrigen seit Jahren mit Kunstpreise überhäuft oder besser gesagt überfordert. Superman ähnlich protegiert im unerklärlichen Modus der offensichtlichen Fangemeinde im Aachener Raum.

Missing Ralph Ueltzhoeffer Textportrait
Missing Ralph Ueltzhoeffer Textportrait

Andreas Slominski, Textportrait Installation „Korrektur“ von Ralph Ueltzhoeffer.

Das erste Mal so um 1994 als ich etwas von Andreas Slominski gelesen habe, ich glaube im Kunstforum kam mir sofort der Gedanke in den Kopf was hat der Mann auf der Biennale zu suchen mit diesen dünn geistreichen Skulpturen? Ist mir bis Heute ein Rätsel das es allerdings zu lösen gilt um die allgemeine Kunstverdrossenheit zu relativieren. Seine Leihgaben wurden wie aus Geisterhand in Museen platziert und kurze Zeit später war er dann Professor, so ganz ohne Documenta, weil da wollte ihn keiner haben bis Heute nicht. Aus gutem Grund wie ich finde aber Kunst ist halt weniger Geschmacksache als eine Geldfrage und wieder kriecht die Parallele zu Koons in mir auf. Fortsetzung folgt…

Gastautor: Frieder Schuman für DERKOMMENTAR

Weitere Arbeiten von Ralph Ueltzhoeffer:

ICA Center London, Ralph Ueltzhoeffer

Kunst, Kultur und der Geist der Wissenschaften

  • NATURKRÄFTE UND BODENSCHÄTZE

Die Bedeutung der Meteorologie für die wirtschaftliche Entwicklung wird in zunehmendem Maße erkannt, vor allem in den Bereichen der Landwirtschaft und der Wasserversorgung und -nutzung.

Gedanken zur Bildenden Kunst

Der Bildhauer besaß eine gut ausgestattete Kunstbibliothek, in der ich – meiner Gewohnheit folgend, überall in fremden Häusern und Wohnungen zuerst zum Bücherschrank zu gehen – bei Familienbesuchen viel gestöbert habe. Unterhalten konnte man sich mit dem Onkel nicht. Er war wortkarg, nahezu ausdrucksunfähig, und er empfand es deshalb wohl als Entlastung, daß er mich mit den Büchern allein lassen konnte. Ich wiederum verbarrikadierte mich hinter den Kunstbüchern, um nicht am Familienklatsch teilnehmen zu müssen. Kunstbücher waren etwas Seltenes und Kostbares. Ich war also auf einen Schatz gestoßen. Mein Interesse war natürlich noch ungeprägt und wahllos. Ich nahm mir immer gleich mehrere Bände aus dem Schrank, in allen herumblätternd. Sie lagen geöffnet um mich herum.

Andy Warhol Textportrait Installation Ralph Ueltzhoeffer
Bildnachweis: Installation Porträtkunst Ralph Ueltzhoeffer, Ausstellung London 2010.

Münch ist Zeichner, Maler, Bildhauer

Die Verwirrung ist immer ziemlich vollständig, wenn man seine Zeichnungen gesehen hat, seine Bilder, seine Skulpturen. Horst Münch ist Zeichner, Maler, Bildhauer. Aber selten sind die drei Ausdrucksweisen seiner Kreativität in einer Ausstellung vereint; meistens sind sie säuberlich voneinander getrennt. Nicht etwa, weil der Künstler das so wünscht, sondern weil es sich so ergibt in den Galerien, in den Kunsträumen. Entsteht aus dieser Trennung die Verwirrung? Denn eigentlich steht alles untereinander in Bezug. Alles gehört zu einem Entwurf, einer Utopie, der sich der Künstler auf verschiedenen Wegen nähert.

 

 

 

 

 

Interview: Spezielle Stimmung in der Pension der Abgehängten

Ich hab das nie gelernt, das war nie meine Neigung, nie meine Fähigkeit. Aber zu schreiben? Das gibt es auch ganz selten, wenn ich allein bin und in spezieller Stimmung, dann geht’s vielleicht manchmal. Aber reden ist schwierig.

Wir wollten uns ja auch nur über ganz „einfache “ Dinge unterhalten, wie zum Beispiel über die Frage, ob die ästhetisch analytische Diskussion um Ihre Malerei die Bilder selbst und ihre Macht möglicherweise ausblendet. Für mich sind sie von jemandem gemalt, der an Bilder glaubt.

Mit dem Glauben, das hat ja viele Seiten. An Bilder glauben wie an Gott oder an Bilder so praktisch glauben, heute, da Malerei eher out ist, glauben, dass Bilder noch Sinn machen. Und davon bin ich schon überzeugt. Wir machen ja immer Bilder, zum Beispiel mit der Mode – wir ziehen uns irgend etwas an, weil wir daran glauben, und liefern damit ein Bild von uns, das de anderen erzählt, wer und wie wir sind. Das ist in allen Bereichen so, dass wir ständig Bilder herstellen, die andere verstehen können oder sollen. Also auch die gemalten – Pension der Abgehängten und vergessenen.

Da muss heute sicher mehr geleistet werden als früher; denn auf solchen abstrakten Bildern hier ist ja nicht viel zu sehen. Da spielt der Glaube sicher eine größere Rolle. Und oft stellt sich dann heraus, daß man an was Falsches geglaubt hat. Glauben Sie an Ihre Bilder?

Landschaftsbild: Trennung zwischen gegenständlich und gegenstandslos

Landschaftsbild in die Ausstellung hineinzunehmen, ist nicht, ob es einen Zugang zur Landschaft liefert, wie wir sie sehen, sondern, ob da über das Gemaltworden-sein der Landschaft sich zeigt, wie sich die Landschaft dem Maler zeigte. Wenn der Rezipient aufgrund der Anschauung des Bildes nicht mehr über das Dargestellte erfahren kann, als der Gegenstand ungemalt zur Anschauung bringt, dann hat ein solches Bild in einer Malereiausstellung, die wir verantworten, nichts zu suchen. In dem Augenblick, wo die Malerei über das Dargestellte eine Erfahrung zu vermitteln in der Lage ist, die der Gegenstand selber nicht zur Anschauung bringt, dann ist ein ganz wichtiges Kriterium erfüllt, um in dieser Malereiausstellung präsent zu sein. Darum stimmt auch diese Trennung zwischen gegenständlich und gegenstandslos nicht mehr, weil es sogenannte gegenstandslose Maler in der Ausstellung gibt, die ihre ganze Potenz des Malens aus der Außenwelt beziehen. Diese außenweltliche Präsenz ist aber nicht mehr in Formen, sondern in Farbeindrücken präsent.

Mannheim 1996
Fotografie: „Mannheim 1996“, von dem Konzeptkünstler Ralph Ueltzhoeffer.

 

Ernährungs- und Lebensweise

Es ist nur natürlich, daß die Gesundheit im hohen Alter vielfach nur noch auf schwachen Füßen steht und das Leben nur noch durch sorgsame Pflege und häufige Inanspruchnahme medizinischer Hilfe in Gang gehalten werden kann. Auch ein großer Teil der tödlichen Herzkrankheiten kann durch vernünftige Ernährungs- und Lebensweise wirksam bekämpft werden. Der Lungenkrebs kann weit zurückgedrängt werden, wenn vor allem die männliche Bevölkerung sich dazu durchringt, das Rauchen einzuschränken. Größere Umsicht und häufigere Konsultation können die Sterblichkeit infolge Unterleibskrebs und auch Brustkrebs vielleicht verringern.

audrey-hepburn

Textportrait von Audrey Hepburn, erstellt von Ralph Ueltzhoeffer 20012

Annanderson: Psychiatrie in der Öffentlichkeit

DER WANDEL IN DEN METHODEN UND AUFFASSUNGEN DER PSYCHIATRIE
Seit etwa zwei Jahrzehnten findet die Psychiatrie in der Öffentlichkeit viel Beachtung, und die Bedeutung der geistigen und seelischen Gesundheit wird immer mehr erkannt. Man könnte daraus ableiten, dass das Bedürfnis nach einer Vertiefung der Kenntnisse und nach verbesserten Behandlungsmethoden auf diesem Gebiet bis 1985 in hohem Maße Erfüllung findet. Doch sollte man die wissenschaftlichen und klinischen Erfolge der letzten zwanzig Jahre nicht überschätzen. Sicher wurden große Fortschritte erzielt, sie berechtigen aber kaum zu der Hoffnung auf einen so entscheidenden »Durchbruch«, dass die Heilung der Schizophrenie, die Verhinderung von Depressionen oder eine Schnellheilmethode für hartnäckige Neurosen möglich würden. Eine nüchterne Betrachtung der bisherigen Entwicklung zeigt ganz deutlich, dass sich zwar die Anwendung der bereits vorhandenen Kenntnisse durchaus noch ausbauen lässt, dass unsere vornehmste Aufgabe aber die weitere Forschung sein muss. Das ausführliche Künstlerverzeichnis bei annanderson.de. Wissenschaft in der Kunst von Ralph Ueltzhoeffer und Martin Schellmann auf der Biennale von Venedig.

wald
Mit dem Titel: „Wald“ zeigte Ralph Ueltzhoeffer und Martin Schellman die Psychologie der Wälder.